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Komplett gebrauchter Tag für den TuS

TuS Sommerkahl - FC Eichenberg 1:3 (0:1)

Aufstellung TuS: T. Gries - C. Maier (50. C. Staab), S. Schloth, S. Becker, F. Kraus - K. Schickling (C) - A. Stürmer, M. Schlämmer, J. Steigerwald, D. Carpanzano - G. Dorn (31. K. Krämer)

Tore: 0:1 N. Wolf (1.), 0:2 S. Stürmer (45.), 1:2 J. Steigerwald (52.), 1:3 B. Fleckenstein (54.);

Etwas ersatzgeschwächt mussten wir das letzte Gruppenspiel beim Raiba-Cup in Wiesen angehen. Im Vergleich zum Spiel am Dienstag mussten wir auf Philipp Lenk (Urlaub) und Philipp Dorn (Verletzung) verzichten. Die beiden wurden durch die wiedergenesenen Alex Stürmer und Matthias Schlämmer ersetzt. Ersatzkapitän Kai Schickling agierte etwas defensiver als zuletzt und Matthias rückte neben Julian Steigerwald ins zentrale offensive Mittelfeld. Letzterer erlaubte es sich außerdem, Christian Maier anstelle von Christian Staab in die Startformation zu rotieren.

Unser Elf erwischte einen katastrophalen Start in die Partie, nach einem kapitalen Bock in unserer Abwehrkette ging Eichenberg bereits mit der ersten Aktion in Führung. Auch in der Folge taten wir uns enorm schwer. Der Kreisklassist setzte uns in den ersten Minuten ordentlich unter Druck und wir kamen kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Erst allmählich fanden wir unsere Ballsicherheit wieder und kamen durch Julian Steigerwald durch einer hundertprozentigen Ausgleichschance, der die Kugel nach einer Hereingabe von rechts nur noch über die Linie drücken zu brauchte, das Leder aber neben den linken Pfosten setzte.
Auch nach dem Seitenwechsel erlaubten wir uns weiterhin zu viele untypische Fehler, durch die wir uns das Leben immer wieder selbst schwer machten. Eine Viertelstunde vor dem Ende erhöhte Eichenberg nach einer Flipper-Szene im Strafraum auch noch auf 2:0. Zwar konnte Julian per Abstauber noch einmal verkürzen, doch nur wenig später stellte Björn Fleckenstein ebenfalls per Abstauber nach einem Freistoß den alten Abstand wieder her. Der TuS kam zwar auch in der Schlussphase noch zu zwei, drei Möglichkeiten, kam aber über die vollen 60 Minuten nie an seine Leistungsgrenze. Am Samstag muss in jedem Fall eine drastische Steigerung her, will man gegen Krombach eine Chance haben.