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Reserve geht weiter auf dem Zahnfleisch

TuS Sommerkahl II - TSV Eintracht Rottenberg 0:6 (0:2)

Aufstellung TuS: T. Glaab - T. Imgrund, A. Völker (31. D. Otten), S. Koch, F. Völker - C. Maier, S. Glaab - S. Otten, H. Magel (57. M. Gerhard), L. Kraus (C) - N. Hofmann

Tore: 0:1 L. Streller (27.), 0:2 C. Nerl (33.), 0:3 L. Streller (55.), 0:4 L. Streller (77.), 0:5 L. Streller (84.), 0:5 C. Schäfer (86., FE);

Aufgrund der weiter verschärften Personallage war erneut viel Improvisationstalent vonnöten, um eine zweite Mannschaft auf die Beine zu stellen. Gerade einmal 25 Spieler standen für beide Teams zur Verfügung, wobei Julian Steigerwald krankheitsgeplagt lediglich für den absoluten Notfall zur Verfügung stand. Hätte einer der angeschlagenen Spieler aus der ersten Mannschaft kurzfristig noch passen müssen, hätte wohl sogar ein Akteur aus der Anfangsformation der zweiten dort beginnen müssen.
Alleine in der B-Klasse mussten wir im Vergleich zur Vorwoche wieder die halbe Mannschaft neu aufstellen. Christian Völker, Christian Geissler, Christian Staab, Felix Maier, Davide Carpanzano und Patrick Schwarzkopf fehlten. Hinzu kamen zum einen Thomas Imgrund, Alex Völker, Daniel Otten, Sascha Koch, Marco Gerhard (der aufgrund einer Verletzung nur als Feldspieler einsetzbar war) und Nils Hofmann. Darüber hinaus feierte A-Jugendspieler Samuel Otten nur einen Tag nach seinem 18. Geburtstag - noch leicht angeschlagen - direkt sein Debüt und sorgte damit für das erste Vater-Sohn-Gespann beim TuS seit dem letzten Einsatz von Peter Dorn vor viereinhalb Jahren gegen Mensengesäß. Im Laufe der Partie mussten wir zudem weitere Einbußen hinnehmen, als zunächst Alex Völker mit Oberschenkelproblemen bereits in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden mussten. In der zweiten Hälfte mussten wir phasenweise zu zehnt dagegenhalten, als erst Heiko Magel nicht mehr weiterspielen konnte und Marco Gerhard noch nicht zur Einwechslung bereits war, wenig später Daniel Otten einen Ball unglücklich ans Auge - und davon ein hübsches Veilchen - bekam und minutenlang behandelt werden musste.
In der Aufstellung versuchten wir zunächst einmal wieder, das Zentrum zu stärken. Alex Völker und Sascha Koch bildeten die Innenverteidigung, während Christian Maier - der letzte verbliebene vom magischen Christian-Quartett der Vorwoche - neben Steffen Glaab ins defensive Mittelfeld rückte. Thomas Imgrund ersetzte Christian Völker auf der rechten Seite. Goalgetter Nils Hofmann stürmte für den verletzten Davide Carpanzano und Samuel Otten kam anstelle von Felix Maier über die rechte Seite.