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Saisonvorschau 2016/2017

SV Albstadt II: Die größte Unbekannte im Feld. Seit gut zehn Jahren trafen keine Sommerkähler und Albstädter Mannschaften mehr in einem Pflichtspiel aufeinander. In der Vorsaison konnte man einen ordentlichen fünften Rang belegen.

TV Blankenbach II: Gleich im ersten Heimspiel kommt es zum kleinen Derby gegen den TVB II. Nachdem im vergangenen Jahr im Zweitmannschaftsbereich noch eine Spielgemeinschaft mit dem SV Königshofen bestand, kann Blankenbach nun mithilfe einiger Neuzugänge - darunter ein guter Schwung aus der A-Jugend - wieder eine eigene Reserve stemmen. Beim Testspiel zeigten wir, dass wir sicherlich in der Lage sind, sie zu schlagen, jedoch kann hier alles passieren.

FV Viktoria Brücken II: Eine der drei Mannschaften, die uns bereits im Vorjahr begegnete und auf die man gespannt sein darf. Behielt man in der vergangenen Saison noch klar die Oberhand - 4:1 im Hin- und mit Ach und Krach ein 4:2 im Rückspiel, über das man besser den Mantel des Schweigens legt - könnte die Zweite nach dem Abstieg der Ersten möglicherweise heuer mit einem anderen Gesicht auftreten.

SV Rot-Weiß Daxberg II: Auch wenn die Rot-Weißen zugegeben im Zweitmannschaftsbereich in den vergangenen Jahren keine große Macht waren und mit Sicherheit zu den Gegnern zählen, bei denen eine volle Punktausbeute eigentlich Pflicht ist, darf man hier durchaus gewarnt sein. Daxberg ist immer ein unangenehmer Konkurrent und mit Rang acht konnte man in der abgelaufenen Saison auch die beste Platzierung der letzten Jahre feiern.

FC Germania Großwelzheim II: Nach beinah zwei Jahren mit nur einer Mannschaft, in denen man den "Durchmarsch" von der Kreis- in die B-Klasse abwenden konnte, konnte auch Großwelzheim wieder eine Zweite melden. Trotz des Testspiels im vergangenen Winter (2:5) gehört auch Großwelzheim eher zu den schwierig einzuschätzenden Teams. Man wird sehen, wie weit der Neuaufbau bei der Germania fortgeschritten ist.

SG Kahl/Kälberau II: Der Aufstieg der ersten Mannschaft macht es für Kahl/Kälberau sicherlich etwas einfacher, da man nun auch auswärts meist hintereinander spielt. In der abgelaufenen Spielzeit kam die Zweitvertretung nicht über den letzten Platz hinaus. Alles in allem tendenziell auch ein Gegner, den man auf jeden Fall schlagen sollte, zumal man der Ersten im Testspiel (6:7) bereits auf Augenhöhe begegnete.

SV Königshofen: Genau wie der TuS wird auch der SVK als erste Mannschaft sicherlich auf den Favortienschild gehoben werden. Nach der desaströsen Abstiegssaison wird man in Königshofen bemüht sein, einen Neuanfang voranzutreiben. In wie weit das in dieser Runde bereits gelingt, wird abzuwarten sein. Vom 5:1-Sieg in der Vorbereitung dürfen wir uns in jedem Fall nicht blenden lassen. Die Begegnung wurde nicht ohne Grund auf den letzten Spieltag gelegt und wird eine ganz andere Geschichte werden. Vielleicht erleben wir am 21. Mai nächsten Jahres ja tatsächlich ein echtes Finale.

SG Laudenbach/Westerngrund II: Neben Königshofen wohl der Aspirant auf die Spitzenposition überhaupt. Nachdem im ersten Jahr der Spielgemeinschaft die erste Mannschaft noch hinter dem einsamen Spitzenduo Eichenberg/Hörstein zurückblieb, wird man dieses Mal sicher in der Lage sein, um den Aufstieg mitzuspielen. Umso mehr gilt das für die Zweite, die bereits in der Vorsaison einen Relegationsplatz belegte, darauf jedoch verzichtete. Sollte der Ersten der Coup gelingen, möchte man womöglich auch mit der Zweiten nachziehen - und wäre somit ein mehr als ernst zu nehmender Konkurrent, der gleich am ersten Spieltag eine echte Bewährungsprobe darstellt.

SV Eintracht Mensengesäß II: Wie auch bei Brücken wird man hier sehen, wie sich der Abstieg der Ersten auf die Zweite auswirkt. Im vergangenen Jahr gehörte man in der Hinserie noch zu den stärksten Teams, ehe man in der Rückrunde einbrach, was man auch im Spiel gegen den TuS (6:1) sehen konnte. Gut möglich, dass sich die Eintracht nun wieder erholt und dadurch in der Lage ist, auch mit der Reserve um die vorderen Plätze mitzuspielen.

FSV Michelbach II: Der FSV komplettiert das Trio der "Absteiger". Dessen zweite Mannschaft schnitt jedoch von allen dreien am besten ab. Zwar war auch hier die Bilanz für den TuS insgesamt positiv (5:1, 2:2), doch ebenso wird auch hier abzuwarten sein, mit welchem neuen Schwung man in die Runde gehen kann. Alles in allem auch hier ein schwieriger, aber machbarer Kontrahent.

SG Mömbris/Rothengrund/Gunzenbach II: Eine neue Spielgemeinschaft im Zweitmannschaftsbereich und somit schwierig einzuschätzen. Im vergangenen Jahr trafen beide noch als Konkurrenten aufeinander, wobei sich Mömbris etwas besser platzieren konnte. Ein Mittelfeldrang ist sicherlich auch in dieser Saison wieder drin.